Am 3. April ging es los nach Alcalá, die Wiege des berühmten spanischen Schriftstellers, Miguel de Cervantes, Autor des „Don Quijote de la Mancha“, und zurück kamen wir am 11. April, erschöpft, fröhlich und sehr zufrieden.
Wir hatten in diesen acht Tagen die Möglichkeit, nicht nur unsere Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch die spanische Kultur und Lebensweise kennenzulernen. Neu für uns war u.a. der spanische Tagesablauf, bei dem alles etwas später stattfindet. Der Unterricht beginnt beispielsweise erst um 9 Uhr (manche würden sich das auch für uns am Hilda wünschen :-) ), es wird später gegessen und geschlafen.
Ein Höhepunkt des Austauschs war der Tagesausflug nach Madrid. Dort besuchten wir bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Puerta del Sol mit dem Kilómetro Cero (hier beginnt die km-Zählung aller spanischen Autobahnen) und den Retiro-Park. Insgesamt hat die spanische Hauptstadt beeindruckende historische Gebäude, Denkmäler, war aber auch ganz schön voll.